DAS PROJEKT FACEBOOK TWITTER DACHVERBAND-TANZ MAIL

Sonntag, 11. September 2016

„An den Grenzen der Zukunft“ - Einladung zu einem interkulturellem Tanzprojekt für Jugendliche

Be van Vark lädt ein zu: An den Grenzen der Zukunft,
 
einem Deutsch-Französisch-Polnisches Tanz-/Performanceprojekt vom 11.-17.11.2016 in Genshagen.  
Worum geht es?

Die Stiftung Genshagen bei Berlin wird mit vier weiteren Partnern aus Europa und Nordafrika das Projekt "An den Grenzen der Zukunft" umsetzen. Ziel ist es, unter Einbeziehung von jungen Menschen, den aktuellen Herausforderungen des Zusammenlebens in unseren europäischen Gesellschaften nachzugehen. Im Zentrum steht die Frage nach der Rolle und dem Beitrag der Künste und der Kulturellen Bildung in gesellschaftlichen Partizipations- und Integrationsprozessen.


Das Ganze startet mit einem deutsch-französisch-polnischen künstlerischen Jugendaustausch vom 11. bis zum 17. November 2016 in der Stiftung und dem Gutshof Genshagen. Jeweils vier junge Erwachsene (Alter 18-24 Jahre) aus Deutschland, Frankreich und Polen werden zu der Frage „Wie wollen wir zusammen leben?“ mit der Choreografin Be van Vark zusammenarbeiten. Die Ergebnisse dieses ersten „nomadischen Labors“ sollen anschließend vor geladenen Gästen der Stiftung Genshagen am Abend des 15. November und in einer Fachtagung am 16. November präsentiert und diskutiert werden.

Wer kann teilnehmen?
 
Zur Teilnahme eingeladen sind junge Erwachsene im Alter von 18-24 Jahren, die Folgendes mitbringen:

- erste Erfahrungen mit künstlerischer Praxis und Lust auf ein Tanz-/Performanceprojekt
- Interesse an einem Austausch mit Jugendlichen aus Frankreich und Polen bzw. allgemein Interesse an Begegnung und Austausch
- Neugier und Bereitschaft, sich auf andere einzulassen
- Interesse am Thema
- englische Sprachkenntnisse

Die Unterbringung erfolgt im Gutshof Genshagen in Mehrbettzimmern. Reise-, Übernachtungs- und Verpflegungskosten werden übernommen.


Kontakt: Julia Effinger, Projektleiterin Stiftung Genshagen, +49-3378-8059-13, effinger@stiftung-genshagen.de

Der Fonds Soziokulur schreibt aus für das erste Halbjahr 2017!

Der Fonds Soziokulur schreibt aus für das erste Halbjahr 2017!

Gesucht werden Menschen mit kreativen Ideen, die gesellschaftliche Themen aufgreifen und in Projekten umsetzen - Arbeit mit Geflüchteten fällt genau in diesen Bereich. Hier folgt die detaillierte Ausschreibung mitsamt Link.

[gemEINSam] wünscht einen schönen Sonntag !


Jetzt bewerben für das 1. Halbjahr 2017
Offene Ausschreibung für soziokulturelle Projekte
Raue Zeiten
In Zeiten wie diesen ist Einmischen angesagt. Die gesellschaftlichen Debatten drehen sich immer schneller um immer mehr Themen. Der Klimawandel beschäftigt uns schon lange, die Frage der Flüchtlinge seit kurzem. Zur Diskussion stehen die Suche nach bezahlbarem Wohnraum, die wachsende Ungleichheit, die Folgen von Freihandel und Globalisierung. Dabei ist unsere Gesellschaft allen Unkenrufen zum Trotz bunt und plural. Viele Menschen gestalten inzwischen ihr Leben in wechselnden sozialen Zusammenhängen und transkulturell. Eigenes und Fremdes mischen sich, natürlich nicht ohne Konflikte. Es gilt, die Probleme zu benennen und den Alltag in seiner Vielfalt zu
gestalten. ■ ■ ■

Die Förderung des innergesellschaftlichen Kulturaustausches mit künstlerischen und kulturellen Mitteln ist schon immer das Ziel soziokultureller Projekte. Kunst und Kultur entwickeln sich dynamisch und leben vom Dialog über Unterschiede und Zusammengehörigkeit. Sie stehen für die Mühen der Verständigung und den Glücksfall der Empathie.

Soziokulturelle Kulturarbeit setzt dazu auf Kontinuität und Nachhaltigkeit: Teilhabe ist mehr als eine kulturpolitische Frage. Sie umfasst soziale Gerechtigkeit ebenso wie eine sichere Zukunft.

In diesen bewegten Zeiten hilft ein aufgeklärter Optimismus gegen die Ängste und Ressentiments der Gegenwart. Es kann besser werden, wenn sich viele einbringen und mitmischen – bei kulturellen, politischen und gesellschaftlichen Fragen überall im Land. ■ ■ ■

Wir suchen wieder Menschen mit kreativen Ideen und Niveau und bieten eine Förderung für Projekte aller Art, die originell und innovativ die Themen der Zeit aufgreifen und zum Nachdenken und Nachmachen anregen.
Wettbewerb um die besten Projektideen

Die erste Ausschreibung 2017 ist an kein spezielles Thema und auch an keine Kunst- und Kultursparte gebunden. Vorbehaltlich der Bereitstellung der Haushaltsmittel des Fonds stehen im ersten Halbjahr 2017 zirka 550.000 Euro für Projektförderungen zur Verfügung. ■ ■ ■

Gefördert werden zeitlich befristete Projekte, in denen neue Angebots- und Aktionsformen in der Soziokultur erprobt werden. Die Vorhaben sollen Modellcharakter besitzen und beispielhaft sein für andere soziokulturelle Akteure und Einrichtungen. Damit regt der Fonds Soziokultur einen bundesweiten Wettbewerb um die besten Projektideen an. Es können auch Projekte unterstützt werden, die aufgrund ihrer Konzeption und ihres Umfanges eine längerfristige (mehrjährige) Zeitplanung erfordern. Die Förderung des Fonds ist dabei nicht nur auf die Durchführungsphase des Projektes begrenzt, sondern kann auch die Phase der Konzeptentwicklung einbeziehen. Voraussetzung für solche Förderungen ist, dass die Vorhaben besonderen qualitativen Ansprüchen genügen und geeignet sind, die Bedeutung der Soziokultur für das kulturelle Leben in der Öffentlichkeit darzustellen. ■ ■ ■ Kulturelle Initiativen, Zentren und Vereine sind aufgerufen, sich zu beteiligen und Anträge für das erste Halbjahr 2017 zu stellen.


Einsendeschluss ist der 02. November 2016.
Es gilt das Datum des Poststempels.

Das Kuratorium des Fonds entscheidet am 13. Januar 2017 abschließend über die eingegangenen Anträge.

Die Projekte dürfen nicht vor Ende Januar 2017 beginnen!

Weitere Informationen sowie den Antragsvordruck erhalten Sie 
unter www.fonds-soziokultur.de
Bonn, 05. September 2016

Fonds Soziokultur
● Weberstr. 59 a, 53113 Bonn
●  info@fonds-soziokultur.de
●  fon 0228 97 14 47 90
●  fax 0228 97 14 47 99

Donnerstag, 8. September 2016

Nach einer langen Sommerpause sind wir zurück im Büro und [gemEINSam] geht in sein zweites Jahr. Dazu folgen im Laufe der nächsten Wochen Abschlussberichte der einzelnen Projekte und ein gemeinsames Brainstorming zur Planung der neuen Schritte...

UND hier schonmal ein Link zu einem spannenden Angebot von SENECA:

Fachkompetenz Körperarbeit mit Geflüchteten und Migranten

bei dem unter anderem Anja Weber und Be van Vark auf Dozentenseite teilnehmen. Beide sind Mitglieder von [gemEINSam]

http://www.seneca-intensiv.de/fachkompetenz-fruehpaedagogik-tanz.html

Es bleibt also spannend!