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Donnerstag, 10. März 2016

Die gemEINSam-Projekte stellen sich vor

Hunsrück Grundschule

Seit dem 16.02.2016 tanzen die Tänzerinnen Karin Wickenhäuser, Asuka Riedl, Chada Halwani und Elena Lunas immer Freitag morgens mit den Kindern einer Willkommensklasse in der Hunsrück Grundschule auf der Manteuffelstraße. Die Tänzerinnen haben bereits Erfahrung in der Arbeit mit Jugendlichen, wovon die Kinder im Projekt Hunsrück Grundschule profitieren. Die Kinder sind zwischen 6 und 8 Jahren alt, die meisten kommen aus Syrien, zur Zeit größtenteils in Tempelhof untergebracht.


immer freitags: 9 -10.30 Uhr 

Die gemEINSam-Projekte stellen sich vor

Marienfelderallee

In der Flüchtlingsunterkunft Marienfelderallee gibt es bereits drei aktive Tanzgruppen. Das Interesse am Austausch ist groß. Daher hat Be van Vark die Idee, dort im Sommer ein Kultur-/Tanz-/Austauschfestival zu organisieren. Im April beginngt Be mit ihrer Company Dance Monkeys mit den Flüchtlingskindern und -jugendlichen zusammenzuarbeiten.


Beginn Dance Monkeys: 15.04.16, 17 – 19.00 Uhr 

Mittwoch, 9. März 2016

Die gemEINSam-Projekte stellen sich vor

Die Wichertstraße

hier wird getanzt und gemalt


Die beiden Tänzerinnen Claudia Heland und Claudia Neumeyer haben Oktober 2015 in der Notunterkunft Wichertstraße mit Kindertanz begonnen. Auf Nachfrage der Kinder auch malen zu können, haben sie nun im Anschluss an das Tanzen auch einen Malkurs ins Leben gerufen.

Projektbeginn: Oktober 2015

immer Montags 15.30-17.00

Die gemEINSam-Projekte stellen sich vor

Der Hausvaterweg 

mit Spaß an sich selbst und dem Miteinander


In der Flüchtlingsunerkunft am Hausvaterweg tanzen die Tänzerinnen und Tanzpädagoginnen Helena Hoejgaard, Celeste de Champfleury, Sarah Brüning (unterstützt von Joanne Wilmott und Nikki Penfold) mit den Kindern der dortigen Unterkunft. Sie betreuen zwei Gruppen – in der ersten freuen sich kleinere Kinder (bis 9 Jahre) und in der anschließenden Gruppe Kinder/Jugendliche zwischen 9 und 14 Jahren über Tanz und Bewegung.  


Das übergeordnete Ziel für die Klassen ist:



  •       Den Kindern Raum geben, wo sie Spaß mit sich und den anderen in einer sozialen Umgebung erleben
  •       Ein rhythmisches Verständnis entwickeln
  •       Den Körper mit Freude bewegen
  •       Ein sicheres Gefühl und Selbstbewusstsein geben
  •       Gefühl von Erfolg vermitteln, durch Lernen von motorischen Fähigkeiten und Schrittabfolgen
  •       Den Kindern genügend Selbstsicherheit für den Besuch von städtischen Tanzschulen mitgeben
  •       Soziale Fähigkeiten entwickeln durch Interaktion/Spiele mit anderen Kindern



Das Projekt besteht seit: 01.12.2015,

immer Dienstags 17.00-19.00


Helena Hoejgaard, studies contemporary dance in Berlin: „I have always loved to dance, and I started dancing in a very young age. I remember how much fun it was to just play and be free while connecting to music which got your body moving. I love the fact that dance is such an international way of communicating – even though we don't talk the same language, you can still feel emotions brought to you by the movement of a body and not by the sound of a voice. I am very happy to teach the kids in this project – it is such a simple joy to see them enjoy it. For me, I want to create a safe space for them to have fun, explore the way their bodies can move, get confidence and a feeling of succes when they leave the danceclass. Most important is that we have fun, laugh together and share the joy of dancing all together.“

Céleste de Champfleuryborn in Copenhagen, Denmark in 92 and moved here to Berlin in 2014 to study contemporary dance: "I teach dance, along with two fellow danes I know through my education program,  to children at the refugeecenter in hohenschönhause since january, and even though it is still quite new, I can already say that this is one of the best decisions I have made. this is a weekly experience that brings me so much joy and energy. I love to dance for many many reasons, and one of them is that it is just so amazingly fun to listen to good music and move to it! especially if you do it with other people,  it never gets boring! another reason is that when I dance, I can shut off from all the worries and extra noise that buzzes in my brain all day, and just land in my body and get in touch with my instincts and emotions.  I learned so much about myself through dancing."

Mittwoch, 2. März 2016

Die gemEINSam-Projekte stellen sich vor

Die Bornitzstraße

geballte Pädagogenpower


In der Erstaufnahmeeinrichtung Bornitzstraße arbeiten die Tänzerinnen, Tanzpädagoginnen und Choreographinnen Anja Weber, Liz Eber, Julek Kreutzer, Britta Wirthmüller, Verena Sepp und Marga Lipke mit ihren Assistentinnen Anna Kayatz, Elisabeth Schuh, Thora Hohberg und Elena Ern.  
In zwei Kinder- und einer Frauengruppe wird seit letztem Jahr wöchentlich getanzt.

Projektdauer: 1.2.2016 - 31.7.2016 
freitags von 15.00  bis 17.30 

Liz Erber, Tänzerin, Choreogaphin und Tanzpädagogin, hat an der University of Washington „dance and drama“ studiert. Nach einem Semester bei Anne Green Gilbert am Creative Dance Center in Seattle begann Liz Kinder- und Erwachsenenklassen in verschiedenen Tanzstilen, wie Capoeira, Creative Dance, Modern Dance und Contact Improvisation zu unterrichten. Ihre eigenen Arbeiten hat sie bereits an verschiedenen Orten zeigen können, u.a. in Seattle, Berlin und Brasilien. 

Anja Weber unterrichtet seit 1990 zeitgenössische Tanzformen und –pädagogik. Neben ihrer choreographischen Arbeit an der Beziehung von zeitgenössischem Tanz zu anderen Kunstformen, arbeitet sie mit integrativer Körperarbeit und Tanztherapie. Seit 2005 ist Anja ärztlich und seit 2008 psychotherapeutisch im Fachbereich Psychosomatische Medizin und Psychotherapie tätig. 

Julek Kreutzer, Tänzerin und Choreographin, begann ihre Ausbildung mit vier Jahren in Be van Varks Kindertanzklassen. Seit 2007 bis heute arbeitet sie auch als Tänzerin für Be van Vark und tanztheater global, zudem ist sie als choreographische Assistentin in verschiedenen Produktionen der Künstlerin mit Kindern und Jugendlichen in Berlin, Eisenhüttenstadt und auf den Kapverdischen Inseln tätig. Von 2011 bis 2015 studierte sie am Hochschulübergreifenden Zentrum Tanz Berlin den BA Tanz, Kontext und Choreographie

Britta Wirthmüller Britta Wirthmüller studierte nach dem Abschluss des Diplomstudienganges Tanz an der Palucca Hochschule in Dresden bis 2008 an der Universität Hamburg im Masterstudiengang „Performance Studies“. 2009 erhielt sie das NRWTanzrecherche-Stipendium für ihr Forschungsvorhaben Körper an den Grenzen der Realität.  Sie arbeitet als Tänzerin und Choreographin in verschiedenen Kollaborationen u. a. mit Lilo Nein, dem Künstlerzwilling deufert&plischke, dem Kollektiv Pandora Pop und Petra Zanki. 2013 entstand, in Zusammenarbeit mit Angelika Thiele und Maria Walser, die Arbeit „Jean Weidt – Physical Encounters“, eine körperliche Aneignung der Choreographien des Ausdruckstänzers Jean Weidt. Von 2011 bis 2015 arbeitete und lehrte sie kontinuierlich am Hochschulübergreifenden Zentrum Tanz (HZT) Berlin, seit Herbst 2011 ist sie dort künstlerische Mitarbeiterin im Bachelor-Studiengang „Tanz, Kontext, Choreographie“.

Die gemEINSam - Projekte stellen sich vor!

Augen auf ! Am 8.3. startet ein weiteres [gemEINSam] - Projekt in der Flüchtlingskirche St. Simeon


In St Simeon, einem Ort des Ankommens, der Spiritualität, der Bildung und Beratung unterrichtet Florian Hoffmeier ab nächster Woche Capoeira. Indem er Tänzer aus bereits bestehenden Capoeira-Klassen in die Flüchtlingskirche einlädt, bietet er ein Projekt an, bei dem sich Geflüchtete und Berliner in der Bewegung begegnen können. 

Projektbeginn: 08. März 2016, immer Dienstags 19.00 

Florian Hoffmeier trainiert und studiert seit mehr als 20 Jahren Kampfsport und seit 14 Jahren die brasilianische Kampfkunst und BewegungslehreCapoeira. Nach einem Jahr in Brasilien, wo er sein Capoeira-Wissen vertiefte und Schüler von Mestre Robério RattoQueiroz wurde, professionalisierte er sich in der Gruppe CECAB. Seit 3 Jahren arbeitet Florian mit Basis in Berlin als Dozent für Capoeira. Als Arzt arbeitet er seit 2014 in der klinischen Forschung und seit 2015 in der Inneren Medizin. Er beschäftigt sich über seine fachspezifische Forschung seit mehreren Jahren auch mit der Gesundheit und körperlichen Ausdauer von professionellen Tänzern. Auf und hinter der Bühne war und ist er auch an zahlreichen künstlerischen und sozial-kulturellen Projekten im Bereich Tanz / Bewegung / Aktionskunst in der Freien Szene Berlin und im Ausland beteiligt.