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Donnerstag, 11. Februar 2016

Vortrag in der Friedrich-Ebert-Stiftung:


Ankommen im Alltag
Wie ein Miteinander gelingen kann: Kunst- und Kulturprojekte zur Integration

In der aktuellen Debatte um Aufnahme und Integration von geflüchteten Menschen geht es vor allem um die Frage, wie ein bewusstes Miteinander, das auf Respekt und Wahrung der Würde aller Beteiligter basiert, gestaltet werden kann. Tragfähige Konzepte und Strategien für ein „beidseitige Ankommen im Alltag“ sind hier dringend von Nöten. Für die Flüchtlinge, die sich neu zurecht finden müssen; aber auch für die Bürger_innen, die sich mit den konkreten Veränderungen ihres eigenen Lebensumfeldes auseinander zu setzen haben.
Künstler_innen und (freischaffende) Vertreter_innen kultureller Institutionen initiieren und fördern bereits seit einiger Zeit vielfältige Projekte zur Integration mit und von geflüchteten Menschen. Durch ihre Arbeit gestalten sie Plattformen der Begegnung und Kommunikation zwischen der Bevölkerung und den Neuankömmlingen. Die Projekte tragen vor allem auch dazu bei, diesen Menschen ein Gesicht und eine Stimme zu verleihen und verdeutlichen so, dass die Fluchtgeschichte lediglich einen Aspekt ihrer Biografie und Persönlichkeit von Geflüchteten darstellt.

Worin bestehen nun die Chancen künstlerischer Projekte bei der Integration, wo liegen aber auch ihre Grenzen? Was und wen braucht es für ein Miteinander, welche Bündnisse und welche politischen Strategien?

am 11. Februar 2016, ab 16.00 Uhr 

im Haus 1 der Friedrich-Ebert-Stiftung, Hiroshimastr.17, 10785 Berlin

Anmelden könnt Ihr euch online unter http://www.fes.de/lnk/1x-